Donnerstag, 4. Januar 2018

26.Sammelstück: L.A. without a map

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 

Da sind wir also....mein erster Post im Jahr 2018. Ich hoffe ihr hattet alle schöne Feiertage und seid gut ins neue Jahr gekommen. Wie ihr ja sicher bemerkt habt, gab es von mir keinen Feiertagspost und auch in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Wenn ich bei meinen Eltern bin ist das ja immer sehr selten der Fall. 
Den Weihnachtsfilm, den ich trotz Kaufverbot erworben habe, haben meine Eltern und ich zusammen geguckt, aber ich möchte keine Vorstellung dazu zu schreiben....Es ist zwar ein ziemlich guter Film, aber der erste Weihnachtsfilm den ich hier vorstelle, soll ein anderer sein....
Gut. Ist auch egal jetzt, denn heute will ich einen weiteren Film aus dem 25 DVDs-Projekt vorstellen.

Film-Vorstellung: L.A. without a map 

Daten: 


Originaltitel: L.A. Without a map   
Laufzeit: ca.103 min.
Genre: Romantik/Dramedy
Jahr:1998
FSK-Freigabe: ab 6 Jahren
Regie: Mika Kaurismäki
Drehbuch: Mika Kaurismäki; Richard Rayner
Musik: Sébastien Cortella
Verfilmung des Romans "Los Angeles Without A Map" von Richard Rayner 

Darsteller:

David Tennant; Vinessa Shaw; Julie Delpy; Vincent Gallo; Cameron Bancroft

Handlung: 

Richard arbeitet als Bestattungsunternehmer in Bradford. Eines Tages trifft er während einer Beerdigung die Amerikanerin Barbara, die einen Tagestrip in die kleine Stadt macht. Die beiden verbringen einen schönen Tag zusammen und dann ist Barbara wieder fort. Doch Richard kann sie nicht vergessen und reist ihr nach L.A. nach, wo sie als Kellnerin arbeitet und alles versucht um Schauspielerin zu werden. Richard ist fest entschlossen ihr Herz zu erobern, doch ihre sehr unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben scheint das fast unmöglich zu machen....

Bewertung:

 Ich habe keine Ahnung wie lange genau dieser Film unangerührt in der Sammlung gestanden hat. Ein paar Jährchen auf jeden Fall. Und das obwohl David Tennant die Hauptrolle hat. Er ist auch so ziemlich der einzige Grund warum ich den Film sehen wollte...die Handlungs-Beschreibung reizte mich nur so ein bisschen. Deshalb stand der Film auch so lange. Deshalb und weil ich ihn mir irgendwie ganz anders vorgestellt hatte und daher nie Lust drauf hatte...Aber...zum Glück habe ich ihn jetzt endlich geguckt. Denn er ist wirklich ziemlich gut. 
Witzig, tragisch und lebensnah. 
Die Schauspieler haben alle eine sehr gute Arbeit gemacht und ihren Rollen, Figuren die nicht ganz so klischeehaft wirken wie die in anderen Liebesfilmen, wirklich Leben gegeben. Als Doctor House-Fan habe ich mich außerdem ziemlich gefreut Lisa Edelstein, in einer kleinen Nebenrolle zu entdecken. Und das Johnny Depp eine witzige Nebenrolle hat ist ein sehr, sehr großes, sehr willkommenes Sahnehäubchen.
Und auch wenn ich den Film grade indirekt als Liebesfilm bezeichnet habe, ist er doch mehr. Es geht auch um die Hoffnungen und Sehnsüchte der jungen Menschen von L.A. und um die Stadt an sich. Das dort nicht immer alles nur funkelnder Glamour ist. 
Allerdings muss ich sagen, dass ich das Ende ein klitzekleines bisschen doof finde...denn auch wenn Richard insgesamt ein toller Kerl ist, macht er gegen Ende etwas ziemlich gruseliges, dass ihm eigentlich nicht so einfach verziehen werden sollte....aber okay. 
Das ist nur ein kleines Manko und ändert nichts daran, dass ich den Film mag. 

Daher empfehle ich ihn auch gerne weiter und zwar so ziemlich allen. Mir würde jetzt keine Menschengruppe einfallen für die der Film nicht geeignet sein könnte....wobei okay...kleine Kinder hätten wohl nicht so viel Spaß daran, weil sie vermutlich nicht wirklich verstehen worum es geht...

Fazit: 

💓💓💓💓

4 von 5 Herzen 

Anmerkungen zum Schluss: 

Dieses Mal habe ich nix zu sagen, außer: 
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit. 
 

 

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