Donnerstag, 5. April 2018

2. Mix-Stück: Die Murdstone Trilogie; Madame Bovary; Liar

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 

Gestern habe ich endlich meine Hausarbeit abgegeben. Und danach habe ich mich, nachdem ich meine Essensvorräte aufgefrischt hatte, vor den Fernseher gehockt und Shrek 2, 3 und 4 auf Netflix geguckt. Alle hintereinander weg. Nur kurz unterbrochen durch Klopausen oder einen Gang in die Küche um mir Eis zu holen. Das hat gut getan. Und jetzt sind meine Enegierreserven wieder so weit aufgeladen, dass ich motiviert bin morgen mein altes Zimmer bei meinen Eltern aufzuräumen. Heute fahre ich wieder zu ihnen und ich freue mich schon auf die Zugfahrt, da kann ich in Ruhe lesen oder an meiner Geschichte weiterschreiben. 
Letzte Woche Freitag habe ich endlich "Das Lied des Blutes" zu Ende gelesen. Damit war ich ja seit November letzten Jahres beschäftigt. Die Vorstellung davon folgt dann allerdings beim nächsten Mix. Den Zettel mit meinen Notizen dazu habe ich nämlich bei meinen Elten liegen gelassen. Aber dafür habe ich ein anderes Buch in der Vorstellung, dass ich heute Morgen zu Ende gelesen habe. 

1. Mix-Teil: Die Murdstone-Trilogie (Buch)

Autor: Mal Peet Original-Titel: The Murdstone Trilogy
Handlung: Philip Murdstone schreibt eigentlich realistische Jugendbücher. Doch dann überredet seine Agentin ihn dazu eine Fantasy-Trilogie zu schreiben. Das schafft Philip, der keine Ahnung von Fantasy hat, allerdings nur in dem er einen Deal mit einem Grem eingeht....
Bewertung: Eine unterhaltsame Parodie auf das Fantasy-Genre, die an manchen Stellen allerdings ein bisschen konfus ist und das Ende hat mich doch etwas ratlos zurückgelassen. Da habe ich durchaus schon bessere Fantasy-Parodien gelesen. Aber insgesamt überwiegt doch das positive. Die Charaktere und der Stil sind toll und es gibt auch was zu lachen. Es gibt also den Daumen nach oben und eine Leseempfehlung. 

2. Mix-Teil: Madame Bovary (Film) 

Regie: Sophie Barthes Jahr: 2014 FSK: 6 Darsteller: Mia Wasikowska; Henry Lloyd-Hughes; Ezra Miller; Logan Marshall-Green; Rhys Ifans Original-Titel: Madame Bovary
Handlung: Frankreich im 19. Jahrhundert: Emma heiratet den Arzt Charles Bovary und zieht zu ihm in sein kleines Dorf. Doch schnell zieht Routine in die Ehe ein und die gelangweilte, sich vernachlässigt fühlende Emma stürzt sich in Affären...
Bewertung: Die Verfilmung des Buches von Gustave Flaubert hat auf jeden Fall eine tolle Optik und sehr gute Schauspieler. Allerdings fehlte es eindeutig an Stimmung und einer deutlicheren Charakterzeichung. Das Buch, das ich irgenwann letztes Jahr gelesen habe, war sehr intensiv und fesselnd und die Charaktere sehr vielschichtig. Aber das geht dem Film leider ziemlich ab. Er dümpelt nur auf der Oberfläche der Geschichte und lässt vieles weg. Und auch unabhängig vom Buch betrachtet überzeugt mich der Film nicht zu hundertprozent. Dafür ist er einfach nicht fesselnd genug. Insgesamt also für mich eine Enttäuschung, die ich daher nicht unbedingt weiter empfehlen würde. 

3. Mix-Teil: Liar (Serie; Staffel 1)

Darsteller: Joanne Froggatt; Ioan Gruffudd Idee: Harry Williams; Jack Williams
Handlung: Die Lehrerin Laura und der Arzt Andrew haben miteinander ein schönes erstes Date. Doch am nächsten Morgen behauptet Laura, dass Andrew sie vergewaltigt hätte. Beweise gibt es kaum, es steht Aussage gegen Aussage. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?
Bewertung: Die erste, sechs Folgen lange Staffel der britischen Serie ist einfach nur absolut großartig. Wahnsinnig gut gespielt, wahnsinnig gut erzählt, wahnsinnig spannend und wahnsinnig gut gefilmt. Das einzig negative das mir einfällt ist, dass es so schnell wieder vorbei war und es noch bis 2019 dauert bis die zweite Staffel kommt, was angesichts des Endes der ersten Staffel einfach nur höllisch gemein ist. 
Joanne Froggatt kannte ich bisher noch nicht, aber sie hat mich wirklich voll überzeugt. Ioan Gruffudd war dagegen der Grund warum ich die Serie überhaupt angefangen habe und er hat mich wie immer nicht enttäuscht. Er ist einfach so unfassbar gut. 
Und auch alle Nebendarsteller sind klasse. 
Also schaut euch die Staffel unbedingt an!


So. Das war's dann auch schon wieder für heute. 
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.  
  

 

Freitag, 23. März 2018

1. Mix-Stück: Redemption; The Transporter; Supernatural

Hallo und Herzlichen Willkommen zur allerersten Mix-Vorstellung!

In der Mix-Vorstellung möchte ich euch mehrere Sammelstücke auf einmal vorstellen. Und das so kurz und prägnant wie möglich. In Zukunft werde ich das jetzt wohl öfter machen. Und dann immer mit einem Mix aus Filmen, Comics, Musik-Alben, Büchern, Serien und was mir sonst so einfällt das man vorstellen könnte. Immer 3 Stück. Und nicht wie heute zwei aus der selben Kategorie.  Wie regelmäßig das stattfindet, werden wir dann sehen. Es ist ja auch schon passiert, dass ich eine tolle Idee für diesen Blog einfach wieder vergessen habe....Es stehen zum Beispiel auch noch einige neue Top 10-Listen auf meiner To-Do-Liste mit einigen echt interessanten Themen. 
Und jetzt habe ich wirklich genug gequatscht. Hier ist sie also nun: Die allererste Mix-Vorstellung. Applaus. Applaus. Applaus.   

1. Mix-Teil: Redemption (Film)


Regie: Vondie Curtis-Hall Jahr: 2004 FSK: 16 Darsteller: Jamie Foxx, Lynn Whitfield, Lee Thompson Young, Brenda Bazinet Original-Titel: Redemption: The Stan Tookie Williams Story 
Handlung: In den 80er Jahren wandelt sich der berüchtigte Straßengangster Stan "Tookie" Williams im Gefängnis zum Autor von Kinderbüchern und Nominierten für den Friedensnobelpreis....
Bewertung: Der auf wahren Begebenheiten basierende Film ist in den ersten fünf bis zehn Minuten etwas zu holprig, da sehr schnell viele Szenen die zu unterschiedlichen Zeiten spielen hinter einander kommen und man erst nur schwer durchschaut in welche Reihenfolge sie gehören. Doch nachdem der Film dann eine deutlich stringentere Erzählweise einschlägt ist es eine durchaus interessante und berührende Geschichte. Mir war es allerdings einigen Stellen etwas zu oberflächliches erzählt. Die Schauspieler haben alle sehr gut gespielt. Da ich Jamie Foxx bisher nur in Kill the Boss gesehen hatte, hatte ich bis zu diesem Film keine Ahnung wie gut er wirklich ist. 
Ingesamt also eine deutliche Guck-Empfehlung.


2. Mix-Teil: The Transporter (Film)


Regie: Louis Leterrier Jahr: 2003 FSK: 16 Darsteller: Jason Statham, Shu Qi, Matt Schulze, François Berléan 
Original-Titel: Le Transporteur
Handlung: Frank Martin ist Kurierfahrer und auf illegale Ladungen spezialisiert. Als er eines Tages in dem Paket in seinem Kofferraum eine junge Frau entdeckt wird er in jede Menge Ärger hineingezogen...
Bewertung: Sehr cooles Action-Spektakel, bei dem man sein Bedürfnis nach einer logischen Handlung allerdings hinten anstellen sollte. Manche Logiklöcher sind nämlich so groß, dass man ein ganzes Bücherregal bequem durchschieben könnte. Macht aber gar nix, denn in einem solchen Film will man ja vor allem eins sehen: Rasante Verfolgungsjagden, gut choreographierte Kampfszenen und geile Kulissen. Und da kann ich nur sagen: Check, Check und noch Mal Check. Außerdem ist Frank Martin auch einfach nur saucool. Wobei mein kleines, besonderes Highlight war ja Inspektor Tarconi, der hatte auch definitiv was. 
Insgesamt also auch hier eine deutliche Guck-Empfehlung. 
 (Wobei....der ist so Kult, den haben sicher eh schon alle gesehen.  😀)

3. Mix-Teil: Supernatural (Serie; Staffel 1+2)


Darsteller: Jared Padalecki, Jensen Ackles Created by: Eric Kripke
Executive Producers: McG, Eric Kripke, Robert Singer (Staffel 1)
Executive Producers: Eric Kripke, Robert Singer, McG, John Shiban, Kim Manners (Staffel 2)
Handlung: Die Brüder Sam und Dean Winchester jagen alles Mögliche an übernatürlichen Monstern überall in Amerika und bekämpfen sogar Dämonen...
Bewertung: Die Serie funktioniert ja nach dem Monster der Woche-Prinzip. Die meisten Folgen haben daher eine in sich abgeschlossene Handlung. Dazu kommt dann noch ein Handlungsstrang der alles mit einander verbindet. In den ersten beiden Staffeln ist das vor allem der Kampf gegen den gelbäugigen Dämon und das Erwachen von Sams übernatürlichen Kräften. Das ist an und für sich ein gutes Prinzip, allerdings mit einem ganz großen ABER: 
Die Monster der Woche-Folgen sind so dermaßen routiniert, lieb-und einfallslos, dass ich mich an keine einzige aus der ersten Staffel ohne sehr langes Nachdenken oder Erinnerungshilfe erinnern kann. Sie haben einfach Null Eindruck hinterlassen. Außer dem, dass ich beim Gucken immer den Drang hatte, zig andere Sachen nebenher zu erledigen, zu schlafen oder einfach wieder abzuschalten. Denn ganz ehrlich: Ich bin eigentlich ein echter Angsthase und immer wenn ich Geisterfilme gucke fühle ich mich danach tagelang verfolgt und traue mich kaum in den Spiegel zu gucken. Scheiße...Manchmal fürchte ich mich sogar vor Kindergeistergeschichten!!! Aber bei Supernatural habe ich nicht Mal mit einer Wimper gezuckt. Denn alle Folgen laufen exakt gleich ab und das dann auch noch mit "Horror"-Tricks die zu Zeiten von Akte X vielleicht noch nicht völlig eingestaubt waren. Das Einzige was mich am Ball gehalten hat sind die Figuren und damit meine ich nicht nur Sam und Dean sondern auch Bobby und Ellen und ein paar andere Nebenfiguren, die ich mochte. Außerdem ist die Hintergrundgeschichte auch nicht soooooo schlecht. Mein absolutes Highlight waren bisher Dean und die Dämonen, die sind  cool. In der zweiten Staffel gab es dann auch Monster der Woche-Folgen die ich tatsächlich ganz gut fand. Bei der Folge mit den Dschinn habe ich sogar ein Tränchen vergossen!
Und eine Freundin, die selbst zugibt, dass die ersten beiden Staffeln nicht so interessant sind, besteht sehr hartnäckig darauf, dass es ab Staffel 3 sehr viel besser wird. Und genau das werde ich dann in den nächsten Wochen selbst rausfinden. Bis dahin soll einfach jeder, der die Serie noch nicht gesehen hat, selber wissen, ob er die Serie wirklich anfangen will oder nicht. Und alle die die Serie schon gesehen haben und mögen, verzeihen mir meine wenig nette Beurteilung hoffentlich. 


Gut. Das mit dem so kurz und auf den Punkt wie möglich hat bei Supernatural jetzt nicht so wirklich funktioniert, aber ich hatte einfach das Bedürfnis das ganze etwas deutlicher auszuführen. Denn einfach nur zu schreiben: "Langweilig!!!!!!!!!!!!" kam mir dann doch etwas zu oberflächlich vor, da es ja auch ein paar positive Aspekte gibt.
So. Das war's dann auch für heute. 
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.
  

 

 




   
 

Tja.....Wie eine Hausarbeit dein Leben einnimmt

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 

Wie ihr sicher gemerkt habt, war es hier in letzter Zeit seeeehr ruhig. Und zum Blog-Geburtstag, der vor 3 Tagen war, habe ich auch nix zustande gebracht. Der Grund dafür ist die Hausarbeit die ich zur Zeit schreibe. Schuldrecht ist eigentlich etwas mit dem ich mich gerne beschäftige. Das Bürgerliche Recht ist sowieso mein liebster Bereich des Studiums und es fällt mir deutlich leichter als alles was mit dem Öffentlichen Recht zu tun hat. Aber so eine Hausarbeit verlangt mir trotzdem einiges ab. Denn in der Schule haben wir, anders als eine Freundin von mir, das wissenschaftliche Arbeite nicht gelernt. Das Einzige Mal als wir eine Hausarbeit schreiben sollten, hat sich letzten Endes kaum ein Lehrer für die Ergebnisse interessiert. Oder sich Mal die Mühe gemacht uns vorher genauer zu erklären wie man das macht....Und wir durften ja sogar so ziemlich jede beliebige Internet-Quelle nutzen. Was es einem natürlich leicht gemacht hat. Von daher lerne ich also nicht nur das inhaltliche, sonder muss mir nebenbei auch noch die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens draufpacken. 
Yeah! Die Folge ist natürlich, dass ich den Großteil des Tages in der Bibliothek (in der frische Luft wohl zum Staatsfeind Nummer 1 erklärt wurde) sitze und mich in einem Stapel dicker Wälzer vergrabe. Was an und für sich echt geil ist. Schließlich gibt es kaum etwas, dass ich lieber mag als Stille und Bücher. Also abgesehen von Essen natürlich. Aber das ist in der Bib verboten. Genauso wie alle Getränke außer Wasser. Was, je länger man sich in der Bib aufhält, echt eine Herausforderung ist. Vor allem, weil mein Magen ja sowieso einen an der Waffel hat und direkt zwei Stunden nach dem Frühstück schon wieder zu Knurren anfängt und so tut, als hätte er den ganzen Tag noch nix gehabt. 
Worrauf ich aber eigentlich hinaus wollte ist folgendes. Neben den ganzen Büchern habe ich auch fast die ganze Zeit meinen Laptop eingeschaltet und starre quasi abwechselnd auf den Bildschirm und die Buchseiten. Und wenn man das sechs Stunden lang, wirklich konzentriert gemacht hat, ist der Kopf danach leer. Dann geht das Gehirn in den Tiefschlafmodus oder fliegt auf die Malediven. Was genau es dann macht habe ich noch nicht rausgefunden. Fest steht nur, dass ich dann keinen großen Zugriff mehr darauf habe. Einmal habe ich nicht Mal mehr gerafft, dass zwischen 9 Uhr und 15 Uhr sechs Stunden liegen. Und dafür gibt es sogar eine Zeugin. Auch dafür, dass ich dann nicht Mal mehr gemerkt habe, dass ich das 2€ Stück wieder in den Spind geworfen hatte, obwohl ich gerade dabei war diese Schuhkarton große Aufbewahrungsmöglichkeit leer zu räumen. Das Gesamtresultat ist dann, dass ich den restlichen Tag nicht mehr viel zu Stande kriege und keine Lust habe mich schon wieder vor den Laptop-Bildschirm zu setzen. 
Und deshalb schulde ich euch jetzt die Vorstellung für zwei Filme die ich bereits am 11.03 gesehen habe und ein Gesamtfazit für die ersten zwei Staffeln Supernatural, da ich es tatsächlich endlich geschafft habe auch die zweite Staffel fertig zu gucken. 
Den Blog-Geburtstag feiern wir dann vielleicht an Ostern nach....aber dafür gibt es keine Garantie, da die Abgabe der Hausarbeit am 04.04 ist und ich wohl auch bis dahin damit beschäftigt sein werde. 
So. Dann reiche ich jetzt in einem Beitrag alles nach, was fehlt. Damit versuche ich mich dann mal an Kurz-Vorstellungen. 
Dann also bis Gleich. 
 

Dienstag, 6. März 2018

Eine kleine, neue Sammelkiste!

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner, kleinen bunten Ecke des Internets!

 

Man muss ja immer mal wieder etwas Neues ausprobieren. Und ich habe mich jetzt dazu entschieden mal ein bisschen mit Twitter zu experimentieren. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob die App mit dem Vogel wirklich was für mich ist. Naja. Mein Profil ist erst Mal eingerichtet und ich werde dort vorallem Fotos von meinen DIY-Projekten posten. Aber natürlich beschäftige ich mich dort auch mit allem das auch hier zur Sprache kommt. Kann aber auch sein, dass ich in einem Monat keine Lust mehr auf die Mini-Sammelkiste habe und Twitter wieder lösche. Man wird es sehen. Falls ihr in der Mini-Sammelkiste vorbeischauen wollt: Mein Name dort ist derselbe den ich hier habe.
Und wo ich gerade schon Mal hier bin: Es mussten ein Strike für das Bücher und noch einer für das Serienprojekt eingetragen werden. Während stressiger Phasen, wie jetzt mit der Hausarbeit, neige ich zum Frust-Shoppen. 
Außerdem besteht dieser Blog bald ein ganzes Jahr. Zu diesem Anlass muss ich mir noch was besonderes einfallen lassen.
Naja. Das war's dann auch erst Mal wieder. 
 
Bis zum nächsten Mal  wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.

Montag, 5. März 2018

32.Sammelstück: Hop (Film)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 


Heute ist Oscar-Nacht!!! Und ich bin natürlich wach und gucke begeistert zu. Die ganzen Vorberichte und den Roten Teppich habe ich mir allerdings geschenkt. Immerhin habe ich gestern eine drei Stunden Zugfahrt hinter mich gebracht und muss heute noch etwas an meiner Hausarbeit weiterschreiben. Daher habe ich zumindest ein bisschen geschlafen. Aber auch wirklich nur ein bisschen. Und dann brauchte ich einen Tee zum wachwerden, von dem mir allerdings gerade ziemlich schlecht geworden ist. Daher Memo an mich: Nie wieder Schwarz-Tee auf leeren Magen!
So. Jetzt habe ich was gegessen und langsam beruhigt sich mein Magen wieder. Und wirklich weiter komme ich mit dieser Vorstellung nicht, denn bei den Oscars sind die Werbepausen zwar zahlreich, aber nicht sehr lang. Da schaffe ich immer nur ein paar Sätze. Oder mir zwei Brote zu schmieren. Oder ganz kurz auf die Toilette zu gehen. 
Den Film den ich heute vorstellen will, habe ich schon am Mittwoch geguckt, aber wegen meiner Hausarbeit habe ich es bisher noch nicht geschafft das nachfolgende zu tippen. 
Bevor es losgeht, will ich aber noch einen anderen Film-Tipp loswerden. Wenn ihr Marvel-Fans seit und ein bisschen Zeit übrig habt, dann geht ins Kino und schaut euch Black Panther an. Der Film ist zwar eine etwas routiniert erzählte Superhelden-Entstehungs-Geschichte, aber das ändert nichts daran, dass er einfach unfassbar cool ist. Super Schauspieler, super Bilder einfach super alles. Daher seht ihn euch auch an, wenn ihr keine Marvel-Fans seid und kein bisschen Zeit übrig habt. ;D
(4.55 Uhr) Eigentlich wollte ich mit der Vorstellung jetzt schon viel weiter sein, aber während einer Werbepause ist mein Laptop abgestürzt und als ich ihn wieder zum Laufen gebracht hatte, installierte er Updates. -.- 
(5:49 Uhr) Die Oscars sind zu Ende und diese Vorstellung ist noch nicht Mal ansatzweise fertig. Hm. Hm. Irgendwann im Laufe des Tages kriege ich das sicher noch hin. 
Jedenfalls freue ich mich wahnsinnig, dass Gary Oldman und Guillermo Del Toro heute mit Oscars nach Hause gehen. Denn beide finde ich einfach großartig. Natürlich freue ich mich auch für alle anderen Preisträger und meine Liste der noch zu guckenden Filme ist heute Nacht deutlich länger geworden. 



Film-Vorstellung: Hop


 Daten: 


Originaltitel: Hop
Laufzeit: ca. 91 min.
Genre: Komödie/Osterfilm/ Animations-Realfilm
Jahr: 2011
FSK-Freigabe: ab 0 Jahren
Regie: Tim Hill
Drehbuch: Cinco Paul; Ken Daurio; Brian Lynch    
Musik: Christopher Lennertz

Darsteller:

James Marsden; Kaley Couco; Gary Cole; Tiffany Espensen; Elizabeth Perkins

Sprecher:

Russel Brand; Hank Azaria; Hugh Laurie



Handlung: 

E.B. ist der Sohn des Osterhasen und dazu bestimmt dessen Nachfolger zu werden. Doch er fürchtet die Verantwortung und würde viel lieber Schlagzeuger werden. Kurz bevor er das Amt seines Vaters endgültig übernehmen soll, flieht er nach Hollywood wo er dem Menschen Fred begegnet. Fred, der Probleme hat einen Job zu finden, kann es nicht glauben, als plötzlich ein sprechender Hase vor ihm steht und er ahnt noch nicht, auf welche Weise E.B. sein Leben auf den Kopf stellen wird.....

Bewertung:

Das ist Animations-Filme mag ist ja kein Geheimnis. Und auch Kombis aus Real-und Animations-Film stehen bei mir oft genug auf dem Programm. Was ich am meisten an diesen Filmen mag ist in der Regel der Humor. Aber leider muss ich sagen, dass ich Hop nicht ganz so lustig fand, wie ich von Beschreibung und Trailer her erwartet hatte. Klar, es war sehr unterhaltsam, auch lustig und E.B. und Fred mag ich beide wahnsinnig gern und es ist eine wirklich geniale Kombi. Schön war außerdem, dass nicht auch noch irgendeine Romanze in den Film gequetscht wurde. Aber trotzdem war der Film mir etwas zu routiniert. Mir fehlte der besondere Funke. Die Kirsche auf der Sahne. Das i-Tüpfelchen. 
Und auch wenn die Schauspieler ihren Job gut gemacht haben und auch die Synchro insgesamt gut war, muss noch erwähnt werden, dass ich Kaley Coucos Synchronstimme unpassend fand. Die hat mich irgendwie total gestört. 
Für alle Oster-Fans und allen die gerne Mal wieder Unterhaltung ohne Blut, Gewalt und Sex haben wollen, empfehle ich diesen Film aber auf jeden Fall weiter. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es halt gerne etwas mehr eigenes hätte sein können. 
Denn die Story hat man halt schon öfter gesehen....nur dann meistens mit dem Herrn in Rot und mit dem weißen Bart, der später im Jahr dran ist die Kinder auf der Welt mit Geschenken zu versorgen. 


Fazit: 

💓💓💓

3 von 5 Herzen


Anmerkungen zum Schluss: 

Es ist jetzt 6:22 Uhr und die Vorstellung ist endlich fertig. Solange habe ich für etwas so kurzes noch nie gebraucht. Und auch wenn ich jetzt eigentlich die ganze Nacht auf war, denn geschlafen habe ich ingesamt vielleicht drei Stunden oder so....fühle ich mich nicht wirklich müde. Stattdessen kreist in meinem Kopf eine Idee für eine neue Top 10-Liste. Ob ich die wirklich umsetze, weiß ich aber noch nicht. Kommt drauf an, ob mir heute Abend noch danach ist einen Film zu gucken oder nicht. 
Außerdem bin ich letzte Woche ein bisschen mit Supernatural weitergekommen und hatte einmal mehr den Eindruck das die Macher etwas zu viel Akte X geguckt haben. 

Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.

Montag, 19. Februar 2018

31.Sammelstück: Der Mann, der zu viel wusste (Film; 1956)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 


Den Film den ich jetzt vorstelle habe ich schon am Samstag geguckt. Zusammen mit meiner Mutter, als ich bei meinen Eltern zu Besuch war. Und da komme ich ja nur sehr selten zum Tippen. Und nach der drei Stunden Zugfahrt gestern Nachmittag hatte ich dann am Abend auch keine Lust mehr diese Vorstellung zu tippen. Aber jetzt habe ich Zeit und Motivation dafür und deshalb wird das jetzt auch fix erledigt. 
 Aber bevor es losgeht, muss noch eine kurze Beichte raus. 
1. Eine neue DVD ist bei mir eingezogen. Dafür ziehen allerdings auch zwei aus. Eine meiner Tanten und ich haben ein Tauschgeschäft gemacht und daher gilt das auch nicht als Strike. Die Sammlung ist ja nicht gewachsen, sondern geschrumpft und Geld verliere ich dadurch auch nicht. 
2. Dafür muss ich allerdings einen Strike beim Serien-Projekt eintragen. Aber das ist nun wirklich nicht meine Schuld. Denn ich kann ja nun wirklich nichts dafür, dass die fünfte und letzte Staffel Ripper Street, meine absolute Lieblingsserie!!!!!!!, letzte Woche erschienen ist. Und da kann ich natürlich nicht warten bis ich das Projekt erledigt habe. Diese Staffel will ich natürlich direkt und sofort gucken. Schließlich endete die letzte Folge von Staffel 4 mit einem hundsgemeinen >>Fortsetzung folgt<<. Die Vorstellung der Serie wird dann wohl auch bald kommen.
Jetzt stelle ich aber erst Mal den Film vor. 

 

Film-Vorstellung: Der Mann, der zu viel wusste


 Daten: 


Originaltitel: The Man Who Knew Too Much
Laufzeit: ca. 115 min.
Genre: Thriller
Jahr:1956
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: John Michael Hayes   
Musik:  Ray Evans; Bernard Herrmann; Jay Livingston
basierend auf einer Geschichte von Charles Bennett und D.B. Wyndham-Lewis 

Darsteller:

James Stewart; Doris Day; Brenda de Banzie; Bernard Miles; Ralph Truman; Daniel Gélin



Handlung: 

Dr. Ben McKenna ist mit seiner Frau Jo und seinem Sohn Hank im Urlaub in Marokko. Doch schon an ihrem zweiten Tag werden sie Zeuge einer Messerstecherei, bei der der Franzose Louis Bernard, den sie schon am Vortag im Bus getroffen hatten, getötet wird. McKenna, der Bernard noch helfen wollte, bekommt von diesem eine Nachricht zugeflüstert, die der Familie zum Verhängnis wird. Damit McKenna schweigt, entführen die Killer Hank. Doch Ben und Jo geben nicht auf und machen sich auf die Suche nach ihrem Sohn...

Bewertung:

Fangen wir mit etwas positivem an. Die Schauspieler haben mir durch die Bank weg sehr gut gefallen. Doris Day mag ich ja sowieso ziemlich gern und James Stewart war auch sehr unterhaltsam. Musik und Kulisse haben mir auch gut gefallen. 
Was mir dagegen nur zum Teil gefallen hat, ist die Handlung, beziehungsweise der Erzählstil. 
Auf der einen Seite war der Film schon ganz unterhaltsam und zwischendurch auch spannend. 
Aber auf der anderen Seite dümpelte die Handlung auch etwas vor sich hin. Mir fehlte ein richtiger Höhepunkt und eine wirklich überraschende Wendung. Die Bösewichte standen viel zu früh komplett fest. Und das Ende ging dann doch sehr abrupt über die Bühne. Die letzte Szene ist zwar lustig, aber sie kommt total plötzlich. Die Szene davor wird viel zu schnell abgewürgt. 

Alles in allem ist >> Der Mann, der zu viel wusste<< aber ein nettes Stück Filmgeschichte, das anzusehen keine Zeitverschwendung ist. 

Fazit:

💓💓💓

3 von 5 Herzen


Dienstag, 13. Februar 2018

30.Sammelstück: The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben (Film)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets!


Beim umschreiben der Bücherprojektliste ist mir eingefallen, dass ich diesen Film eigentlich schon im November letzten Jahres geguckt haben wollte, als ich den Roman von Graham Moore, der das Oscar prämierte Drehbuch für diesen Film geschrieben hat, zu Ende gelesen hatte. Warum ich es dann doch nicht tat und statt dessen erst eine Woche später einen Beitrag über einen anderen Film verfasste, kann ich jetzt leider nicht mehr nachvollziehen. Naja. Ist ja auch egal jetzt, denn jetzt habe ich den Film ja geguckt. 
Aber bevor ich ihn vorstelle, muss ich beichten, dass ich heute in den Besitz zweier neuer Filme auf DVD gekommen bin. Billigt gekauft für unter 10 € bei einem bekannten Online-Shop der mit gebrauchten Sachen handelt. Einen der Filme habe ich vor einigen Jahren schon gesehen, wollte ihn aber unbedingt noch Mal gucken und den anderen suche ich schon seit Jahren. Im Moment werden sie als 2 Strikes in die Projektliste eingetragen, aber sobald ich zwei der Gruppen durch habe, werde ich sie als die dadurch verdienten Frei-Filme eintragen. Sollte meine Selbstbeherrschung allerdings noch Mal mit mir durchgehen, wäre das Projekt schon wieder gescheitert. Und das will ich unter allen Umständen verhindern.
So. Und jetzt geht es endlich los mit der Vorstellung.


 

Film-Vorstellung: The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben

Daten: 


Originaltitel: The Imitation Game
Laufzeit: ca. 110 min.
Genre: Drama
Jahr: 2014
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie: Morten Tyldum
Drehbuch: Graham Moore
Musik: Alexandre Desplat
nach dem Buch >>Alan Turing - Enigma<< von Andrew Hodges

Darsteller:

Benedict Cumberbatch; Keira Knightley; Matthew Goode; Allen Leech; Matthew Beard; Mark Strong; Charles Dance; Rory Kinnear



Handlung: 

England während des 2. Weltkrieges: Eine kleine Gruppe von Code-Spezialisten versucht den  Enigma-Code zu knacken. Unter ihnen befindet sich auch der geniale Mathematiker Alan Turing, der sich mit seiner arrogant wirkenden Art und seinen ungewöhnlichen Methoden bei seinen Kollegen nicht gerade beliebt macht. Einzig die Mathematikerin Joanne Clarke hält zu ihm und zu seiner Idee eine Maschine zu bauen, mit der der Enigma-Code entschlüsselbar werden soll. Und Turing hütet ein Geheimnis, dass sowohl ihn als auch das Enigma-Projekt in Gefahr bringen könnte...

Bewertung:

Genial, genialer, Alan Turing und dieser Film. 
Auf drei mit einander verwobenen Zeitebenen wird von Alan Turings Leben berichtet. Im Zentrum stehen dabei natürlich die Ereignisse während des Krieges, doch wir erfahren auch etwas über seine Schulzeit und sein Leben nach Bletchley Park. 
Das Benedict Cumberbatch ein großartiger Schauspieler ist, ist unbestritten und seine Oscar-Nomierung als Bester Hauptdarsteller für seine Leistung in diesem Film hatte er wirklich verdient und Keira Knightley ist ja sowieso meine absolute Lieblingsschauspielerin und sie hat ihre auch wie immer sehr gut gespielt. Auch die anderen Schauspieler haben wirklich sehr gute Arbeit gemacht. 
Und auch alles andere ist einfach nur sehr, sehr gut. Mir fällt absolut kein Aspekt an dem Film ein, der mir nicht gefallen hat. 
Er ist spannend, hat ein wahnsinnig interessantes Thema, beschäftigt sich mit einer wirklich faszinierenden und bewunderswerten historischen Persönlichkeit, ist dramatisch, aber auch lustig (wenn auch nur ein kleines bisschen, am Rande) und einfach nur absolut fesselnd. Denn obwohl ich ja schon vorher wusste, ob die Codeknacker erfolgreich sein würden oder nicht, fieberte ich die ganze Zeit mit ihnen mit und hoffte, dass sie endlich einen Durchbruch erzielen würden. 
Denn auch wenn ich das Buch auf dem Film basiert nicht gelesen habe, so kannte ich die Geschichte um die Enigma-Maschine und den Mann der eine Maschine baute, um den Code zu entschlüsseln, schon. Einem großen geschichtlichen Intresse und einer Vorliebe für alles, das mit Rätseln und Codes zu tun hat sei Dank. 

The Imitation Game ist ein wirklich rund um gelunger Film, dem ich guten Gewissens jedem empfehlen kann, der alt genug ist, um ihn sich anzusehen. Ich jedenfalls freue mich schon auf den Tag, an dem ich ihn mir noch Mal ansehe. 


Fazit:

💓💓💓💓💓

5 von 5 Herzen

Montag, 12. Februar 2018

29.Sammelstück: 12 Years A Slave (Film)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets!   


Da bin ich wieder. Und im Gepäck habe ich die Vorstellung des Films den ich mir gestern Abend angesehen habe. Aber bevor wir dazu kommen, muss ich erst Mal gestehen, dass es heute geschehen ist. Die Strike-Anzahl des 15-Bücher-Projekts wurde gebrochen. Ich kaufte mir aus einer Restposten-Kiste zwei Bücher. Eines um eine Trilogie zu vervollständigen und eines weil es eine Steampunk-Geschichte ist. 
Aber da das Projekt dazu geführt hat, dass ich mir seit Juni 2017 insgesamt nur vier neue Bücher gekauft habe, werde ich das Projekt einfach neu starten. Natürlich steht dann direkt ein Strike auf der Liste, aber das ist dann vielleicht ein Ansporn dazu, dieses Mal noch länger ohne neue Bücher auszukommen. 
Die Liste mit den 15-Bücher, die ihr rechts im Überblick finden könnt, wird dann also gleich neu geschrieben.  
Jetzt gibt es erst Mal die Vorstellung. 


Film-Vorstellung: 12 Years A Slave

Daten: 


Originaltitel: 12 Years A Slave
Laufzeit (DVD): ca.129 min.
Laufzeit (Blu-Ray): ca. 134 min.
Genre: Drama
Jahr: 2013
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie:Steve McQueen
Drehbuch: John Ridley
Musik: Hans Zimmer
nach der gleichnamigen Autobiographie von Solomon Northup aus dem Jahr 1853

Darsteller:

Chiwetel Ejiofor; Michael Fassbender; Benedict Cumberbatch; Paul Dano; Lupita Nyong'o, Paul Giamatti; Brad Pitt; Alfre Woodard; Sarah Paulson


Handlung: 

1841: Solomon Northup lebt in New York, ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Musiker. Eines Tages führt ihn seine Arbeit auch nach Washington. Dort wird er entführt und in die Südstaaten gebracht. Verkauft als Sklave beginnen für ihn Jahre der Gewalt und der Demütigung, in denen ihn nur die Hoffnung aufrecht erhält.Die Hoffnung seine Familie eines Tages wieder sehen zu können....

Bewertung:

12 Years a Slave ist ein großartiger Film, den anzusehen allerdings ziemlich weh tut. Es ist einfach schrecklich zu sehen, wie selbstverständlich damals Menschen andere Menschen wie Gegenstände behandelten. Und die Gewaltszenen sind schon Mal gar nichts für allzu zarte Gemüter....der Film hat zwar eine FSK 12 Freigabe, aber die Szenen von Hinrichtungen durch den Strick und dem Auspeitschen und Verprügeln der Sklaven sind sehr eindringlich und zumindest ich konnte kaum hinsehen, vorallem bei einer Szene im letzten Drittel des Films in der Patsey Epps' volle Wut abgekriegt. Diese Auspeitschszene allein hat bestimmt fünf Minuten gedauert. 
Das der Film so eindringlich und gut ist, liegt natürlich auch an der guten Musik, der Kamerarbeit und Regie, aber ganz besonders an den großartigen Schauspielern die hier wirklich meisterhafte Leistungen abgeliefert haben. 
Allen vorran natürlich Chiwetel Ejiofor, den ich bisher in jedem Film in dem ich ihn gesehen habe toll fand, aber hier hat er noch Mal eine Schippe drauf gelegt. 
Lupita Nyong'o hat ihren Oscar mehr als zurecht bekommen und Michael Fassbender enttäuscht ja nie, wenn er den wütenden Antagonisten spielt. 
Die Kritik die ich habe ist nur eine kleine: Und zwar hätte ich mir an manchen Stellen ein bisschen mehr Hintergründe gewünscht. Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, ohne hier die komplette Handlung wiederzugeben und für viel zu viele Szenen zu spoilern, aber kurz und knapp gesagt, kam es mir, obwohl der Film ja nun schon zwei Stunden geht, an manchen Stellen etwas oberflächlich vor. Liegt aber vielleicht daran, dass der Film ja eigentlich noch Mal zehn Minuten länger ist. Keine Ahnung warum die DVD-Version gekürzt ist, dazu habe ich leider keine 
Erklärung gefunden.
Was ich außerdem hier nicht kann, ist den Film mit der Biographie zu vergleichen, da ich diese nicht gelesen habe. Aber wenn es irgendwie möglich sein sollte, werde ich das auf jeden Fall nachhohlen. 


12 Years a Slave ist das Ansehen auf jeden Fall wert und ich empfehle es jedem, der sich bei einem Film nicht nur berieseln lassen will und der kein Problem damit hat, wenn es mal nichts zu lachen gibt....also wirklich gar nichts. 

Fazit: 

💓💓💓💓

4 von 5 Sternen






Sonntag, 4. Februar 2018

28.Sammelstück: Anna Karenina (Film; 1948)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets!

 

Die POR-Klausur ist geschrieben und ich habe keine Ahnung, ob ich den größten Scheiß oder eine richtige Lösung zu Papier gebracht habe. Naja. Ändern kann ich es ja jetzt nicht mehr und ich bleibe jetzt einfach Mal optimistisch und gehe davon aus, dass genug richtig ist, damit ich die vier Punkte kriege. 
Morgen ist dann die Sachenrecht-Klausur dran. Deshalb wird heute noch Mal gelernt und heute Abend früh zu Bett gegangen. 
Und da ich schon seit kurz nach sieben wach bin und die Criminal Intent-Folgen auf VOX schon kenne, dachte ich das jetzt der ideale Zeitpunkt ist, um euch den Film vorzustellen, den ich gestern Abend gesehen habe. 


Film-Vorstellung: Anna Karenina; 1948

Daten: 


Originaltitel: Anna Karenina
Originallaufzeit: 139 min
Laufzeit der deutschen Fassung: ca.103 min.
Genre: Drama
Jahr:1948
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren
Regie: Julien Duvivier
Drehbuch: Julien Duvivier; Jean Anouilh; Guy Morgan
Musik:  Constant Lambert 
nach dem gleichnamigen Roman von Lew Tolstoj

Darsteller:

Vivien Leigh; Ralph Richardson; Kieron Moore; Hugh Dempster; Mary Kerridge


Handlung: 

Russland im 19. Jahrhundert: Anna Karenina ist jung, Mutter eines Sohnes und verheiratet mit dem älteren Staatsbeamten Karenin. Ihr Leben in St. Petersburg ist sorglos, doch nicht wirklich glücklich. Als sie auf einer Reise den jungen, gutaussehenden Graf Wronskij, kennenlernt und dieser hartnäckig um sie wirbt, verliebt sie sich und verlässt Mann und Kind....

Bewertung:

Anna Karenina ist eines dieser Bücher, auf die ich durch einen Film kam. Und zwar durch die etwas spezielle Verfilmung aus dem Jahre 2012 mit Keira Knightley als Anna Karenina. Der Film gefiel mir so gut, dass ich das Buch lesen wollte und WOW! Es ist eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Die etwas über 1200 Seiten hatte ich im Nu verschlungen. Obwohl ich die Geschichte ja schon kannte....Jedenfalls habe ich seitdem ein echtes Faible für die Geschichte und seitdem auch die wirklich sehr gelungene Verfilmung aus dem Jahre 1997 mit Sophie Marceau und die hübsche, aber seelenlose Version aus dem Jahre 2013 mit Vittoria Puccini gesehen. Und die Version von 2012 inzwischen noch zwei Mal angesehen. 
Der Film um den es also jetzt eigentlich gehen soll, habe ich daher gestern beim gucken automatisch mit den drei Verfilmungen und mit dem Buch verglichen. 
Fangen wir mit den Schauspielern an: Alle haben ihre Sache gut gemacht, aber mit Kieron Moore als Graf Wronskij konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden. Ihm fehlte es an Charme und man konnte kaum nachvollziehen, warum Anna sich in ihn verliebt hat.
Die Kostüme und Musik waren sehr schön, aber die Kulissen waren nicht Mal ansatzweise so prachtvoll und extravagant wie ich es aus den anderen Filmen gewöhnt war. Es sah teilweise so aus, als würden sie in ganz normalen Wohnzimmern sitzen. 
Und die ganze Geschichte wurde total oberflächlich erzählt. Der Handlungsstrang mit Kitty und Lewin fehlt fast vollständig, bzw. wird nur ganz schnell am Rande abgearbeitet und auch auf Stiwa und Dolly wird nur so weit eingegangen wie es unbedingt nötig ist. 
Und auch in der Liebesgeschichte hat man die ganze Zeit das Gefühl, dass die entscheidenen Szenen fehlen. 
Obwohl ich die Geschichte so sehr mag, habe mich beim gucken gestern entweder gelangweilt oder aufgeregt, weil wieder etwas fehlte. 
Tja. Jetzt habe ich gerade herausgekriegt, dass die deutsche Fassung im Vergleich zur Originalen englischen auch um 30 minuten gekürzt wurde. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie der Film dann wirkt, aber vielleicht finde ich das ja noch raus....
In der deutschen Fassung gefällt er mir jedenfalls nicht besonders gut.
Daher empfehle ich ihn auch nicht weiter. 

Fazit: 

💓

1 von 5 Herzen

Anmerkungen zum Schluss: 

Die bisher schlechteste Wertung die jemals ein Film von mir hier bekommen hat.... aber ich kann es nicht ändern. Mit diesen ganzen Kürzungen fehlt dem Film einfach so gut wie alles, dass die Geschichte eigentlich ausmacht. 
Allerdings muss ich hier auch noch anmerken, dass ich den Film den ich als 27.Sammelstück vorgestellt habe "Albert Nobbs" vielleicht mit einem Herz zu viel bewertet habe....So im Gesamtvergleich betrachtet. 
Aber wie ich ja schon mehrfach sagte: Die Herzen sind eine subjektive Wertung und sie entstehen aus dem Moment heraus...
So. Mehr habe ich nicht zu sagen. Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.


Dienstag, 30. Januar 2018

27.Sammelstück: Albert Nobbs (Film)

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets!


Im Moment bin ich vorallem darauf fixiert die POR-Klausur am Freitag zu bestehen. Doch wenn ich mich den ganzen Tag ausschließlich mit Jura beschäftigen würde, würde ich durchdrehen. Daher brauche ich grade jetzt die abendliche Ablenkung durch Filme umso mehr. Normalerweise greife ich in solchen Situationen eher zu Filmen die ich schon kenne. Romantisches, Komödien, Animationsfilme, alles was schön und unterhaltend ist, ohne allzu lang und anspruchsvoll zu sein. 
Gestern Abend war mir aber nach einem Film den ich noch nicht gesehen hatte. Er befindet sich erst seit diesem Monat in der Sammlung ist also mit Schuld daran, dass das erste Projekt gescheitert ist. Da ich ihn aber schon sehen wollte, als er damals im Kino lief, zog er mich wie magisch an und ich konnte einfach nicht wiederstehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ich ihn so zügig geguckt habe. 
Und hier ist nun die Vorstellung. 


Film-Vorstellung: Albert Nobbs

Daten: 


Originaltitel: Albert Nobbs  
Laufzeit: ca. 109 min.
Genre: Drama
Jahr: 2011
FSK-Freigabe: ab 6 Jahren
Regie: Rodrigo Garcia
Drehbuch: John Banville; Gabriella Prekop; Glenn Close
Musik: Brian Byrne
basierend auf einer Kurzgeschichte von George Moore

Darsteller:

Glenn Close; Mia Wasikowska; Pauline Collins; Aaron Johnson (inzwischen Aaron Taylor-Johnson); Janet McTeer; Brendan Gleeson


Handlung: 

Im 19 Jahrhundert in Irland. Albert Nobbs arbeitet als Butler im Hotel Morrison`s. Er erledigt seine Arbeit sehr gut und wird von allen geschätzt. Niemand ahnt, dass Albert in Wahrheit eine Frau ist, die sich seid Jahren verkleidet, um genug Geld fürs Leben und ein eigenes Geschäft verdienen zu können. Eines Tages soll ein Maler in Alberts Zimmer übernachten und Albert verliebt sich in eines der Hausmädchen, was alles durcheinander und die Maskerade in Gefahr bringt...

Bewertung:

Die Schauspieler haben einen wirklich unglaublich guten Job gemacht. Mia Wasikowska ist ja sowieso eine meiner absoluten Lieblingsschauspielerinnen und auch von Brendan Gleeson bin ich schon ganze Weile Fan. Doch besonders großartig war natürlich Glenn Close, die ihre Oscar-Nominierung auf jeden Fall mehr als verdient hatte....Und ganz besonders gefallen hat mir Janet McTeer als Mr. Paget. 
Ebenfalls wirklich großartig waren die Kostüme, die Musik und ganze Optik des Films. 
Außerdem hat es mir gefallen, dass der Großteil des Filmes fast ausschließlich in dem Hotel spielt. 
Auch die Handlung, der Erzählstil und die Kameraarbeit waren sehr gut. 
Also so betrachtet ist der Film wirklich großartig, doch leider gibt es ein großes ABER!
Denn egal wie gut das Gesamtbild auch ist, hat mir doch etwas sehr wichtiges gefehlt. 
Und zwar die emotionale Seite. Denn auch wenn ich den Film wirklich gern geguckt habe, hat er mich doch nicht wirklich gefesselt und auch nur minimal berührt. Woran genau es liegt, weiß ich nicht, aber egal wie dramatisch es auch wurde...es hat mich weitesgehend kalt gelassen. Vielleicht, weil ich mir die ganze Zeit gedacht habe, worauf es hinausläuft. Wie das Ende des Films aussehen würde.Wenig der Handlung kam wirklich überraschend für mich, da die meisten Geschichten mit ähnlichen Themen einen ähnlichen Verlauf nehmen.

Kurz gesagt: Ein handwerklich sehr gut gemachter, schöner Film bei dem mir aber der letzte Funke zur absoluten Begeisterung fehlt. 

Fazit: 

💓💓💓💓

4 von 5 Herzen

Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.  


Freitag, 26. Januar 2018

Ups - Das war wohl nichts!

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets!


Tja. Was soll ich sagen. Das 25-DVDs-Projekt ist mit Pauken und Trompeten gescheitert. Jetzt in der Klausurenphase stehe ich unter Stress und immer wenn ich Stress habe, gehe ich einkaufen. Oft komme ich dann nur mit irgendetwas symbolischem zurück. Wie einer Dose Pfefferminz, einem schönen Notizbuch oder irgendwelchem Dekokram. Aber dieses Mal hat mich in die DVD-Abteilungen einiger einschlägig bekannter Geschäfte verschlagen und da gab es grade wieder so Aktionen wo es viele DVDs für wenig Geld gibt. Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt drei neue DVDs besitze und meine erlaubte Strike-Anzahl damit um zwei überschritten habe. 
Außerdem habe ich zu Weihnachten einen Blu-Ray-Player bekommen und die ersten fünf Blu-Rays sind schon eingezogen....einen Film kenne ich davon aber schon und einen von den anderen habe ich dann direkt geguckt. 
Naja. Jedenfalls lief es ja zuerst gar nicht so schlecht mit dem Projekt und deshalb habe ich mir direkt ein neues ausgedacht, damit die Sammlung nicht noch weiter unkontrolliert wächst. 
Und zwar wird dieses Mal alles an ungeguckten Filmen und Serien mitspielen. 
Was da wären 42 Filme und 8 Serien bzw. Kurzserien mit filmlangen Folgen. Zu meiner Verteidigung sei dazu gesagt, dass die meisten der Filme auf meiner Fernsehzeitung klebten, in einem größeren Schwung gebraucht oder im Angebot gekauft wurden. Und auch die Serien-Staffeln waren meistens drastisch reduziert. 
Die Filme und Serien werden aber dieses Mal getrennt und mit etwas unterschiedlichen Regeln behandelt. 

Das 42-Filme-Projekt

Die Filme habe ich im Zufalls-Prinzip auf sieben sechser Gruppen aufgeteilt. (Eine genaue Übersicht über die Filme und Gruppenaufteilungen findet ihr rechts im Überblick.)
Bis ich nicht alle diese 42-Filme geguckt habe darf ich mir keine neuen DVDs oder Blu-Rays mit Filmen kaufen oder schenken lassen. Auch das kaufen einer Fernsehzeitung oder sonstigem bei dem ein Film als Beigabe dabei ist ist verboten. Außer, wenn ich eine der 6er-Gruppen komplett durch habe. Dann darf ich mir eine neue DVD oder Bluy-Ray kaufen. Alles was nebenher gekauft wird, wird als Strike gezählt und bei 3 Strikes ist wieder Schluss. Und natürlich muss ich alles vorstellen, als Beweis, dass ich es auch wirklich gesehen habe.

Das Serien-Projekt

Außerdem darf ich mir keine neuen Serien kaufen bis die, die ich noch besitze nicht geguckt sind. Welche Serien dabei sind, steht ebenfalls rechts im Überblick. 
Allerdings gilt hier, wenn ich z.B. bei Supernatural dann endlich mal die beiden Staffeln die ich schon habe durch habe, darf ich mir die folgende Staffel kaufen, auch wenn ich mit den anderen Serien noch nicht durch sein sollte. 
Da ich, dadurch das Serienstaffeln meistens ziemlich teuer sind, nicht ganz so gefährdet bin, wie bei den Filmen und die Liste auch deutlich kürzer ist, sind hier nur zwei Strikes erlaubt. Die Strikes gelten natürlich für die Staffeln  und nicht für eine komplette Serie....wenn aber mehrere Staffeln in einer Box sind, gilt das auch nur als ein Strike. Die Strikes gelten also pro Box, die man in der Hand halten kann. Und natürlich wird auch alles vorgestellt. Wie genau überlege ich mir dann, wenn es soweit ist.

Gut. Das war's dann für heute. Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit. 
  

 

Donnerstag, 4. Januar 2018

26.Sammelstück: L.A. without a map

Hallo und Herzlich Willkommen hier in meiner kleinen, bunten Ecke des Internets! 

Da sind wir also....mein erster Post im Jahr 2018. Ich hoffe ihr hattet alle schöne Feiertage und seid gut ins neue Jahr gekommen. Wie ihr ja sicher bemerkt habt, gab es von mir keinen Feiertagspost und auch in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Wenn ich bei meinen Eltern bin ist das ja immer sehr selten der Fall. 
Den Weihnachtsfilm, den ich trotz Kaufverbot erworben habe, haben meine Eltern und ich zusammen geguckt, aber ich möchte keine Vorstellung dazu zu schreiben....Es ist zwar ein ziemlich guter Film, aber der erste Weihnachtsfilm den ich hier vorstelle, soll ein anderer sein....
Gut. Ist auch egal jetzt, denn heute will ich einen weiteren Film aus dem 25 DVDs-Projekt vorstellen.

Film-Vorstellung: L.A. without a map 

Daten: 


Originaltitel: L.A. Without a map   
Laufzeit: ca.103 min.
Genre: Romantik/Dramedy
Jahr:1998
FSK-Freigabe: ab 6 Jahren
Regie: Mika Kaurismäki
Drehbuch: Mika Kaurismäki; Richard Rayner
Musik: Sébastien Cortella
Verfilmung des Romans "Los Angeles Without A Map" von Richard Rayner 

Darsteller:

David Tennant; Vinessa Shaw; Julie Delpy; Vincent Gallo; Cameron Bancroft

Handlung: 

Richard arbeitet als Bestattungsunternehmer in Bradford. Eines Tages trifft er während einer Beerdigung die Amerikanerin Barbara, die einen Tagestrip in die kleine Stadt macht. Die beiden verbringen einen schönen Tag zusammen und dann ist Barbara wieder fort. Doch Richard kann sie nicht vergessen und reist ihr nach L.A. nach, wo sie als Kellnerin arbeitet und alles versucht um Schauspielerin zu werden. Richard ist fest entschlossen ihr Herz zu erobern, doch ihre sehr unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben scheint das fast unmöglich zu machen....

Bewertung:

 Ich habe keine Ahnung wie lange genau dieser Film unangerührt in der Sammlung gestanden hat. Ein paar Jährchen auf jeden Fall. Und das obwohl David Tennant die Hauptrolle hat. Er ist auch so ziemlich der einzige Grund warum ich den Film sehen wollte...die Handlungs-Beschreibung reizte mich nur so ein bisschen. Deshalb stand der Film auch so lange. Deshalb und weil ich ihn mir irgendwie ganz anders vorgestellt hatte und daher nie Lust drauf hatte...Aber...zum Glück habe ich ihn jetzt endlich geguckt. Denn er ist wirklich ziemlich gut. 
Witzig, tragisch und lebensnah. 
Die Schauspieler haben alle eine sehr gute Arbeit gemacht und ihren Rollen, Figuren die nicht ganz so klischeehaft wirken wie die in anderen Liebesfilmen, wirklich Leben gegeben. Als Doctor House-Fan habe ich mich außerdem ziemlich gefreut Lisa Edelstein, in einer kleinen Nebenrolle zu entdecken. Und das Johnny Depp eine witzige Nebenrolle hat ist ein sehr, sehr großes, sehr willkommenes Sahnehäubchen.
Und auch wenn ich den Film grade indirekt als Liebesfilm bezeichnet habe, ist er doch mehr. Es geht auch um die Hoffnungen und Sehnsüchte der jungen Menschen von L.A. und um die Stadt an sich. Das dort nicht immer alles nur funkelnder Glamour ist. 
Allerdings muss ich sagen, dass ich das Ende ein klitzekleines bisschen doof finde...denn auch wenn Richard insgesamt ein toller Kerl ist, macht er gegen Ende etwas ziemlich gruseliges, dass ihm eigentlich nicht so einfach verziehen werden sollte....aber okay. 
Das ist nur ein kleines Manko und ändert nichts daran, dass ich den Film mag. 

Daher empfehle ich ihn auch gerne weiter und zwar so ziemlich allen. Mir würde jetzt keine Menschengruppe einfallen für die der Film nicht geeignet sein könnte....wobei okay...kleine Kinder hätten wohl nicht so viel Spaß daran, weil sie vermutlich nicht wirklich verstehen worum es geht...

Fazit: 

💓💓💓💓

4 von 5 Herzen 

Anmerkungen zum Schluss: 

Dieses Mal habe ich nix zu sagen, außer: 
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.