Freitag, 23. März 2018

1. Mix-Stück: Redemption; The Transporter; Supernatural

Hallo und Herzlichen Willkommen zur allerersten Mix-Vorstellung!

In der Mix-Vorstellung möchte ich euch mehrere Sammelstücke auf einmal vorstellen. Und das so kurz und prägnant wie möglich. In Zukunft werde ich das jetzt wohl öfter machen. Und dann immer mit einem Mix aus Filmen, Comics, Musik-Alben, Büchern, Serien und was mir sonst so einfällt das man vorstellen könnte. Immer 3 Stück. Und nicht wie heute zwei aus der selben Kategorie.  Wie regelmäßig das stattfindet, werden wir dann sehen. Es ist ja auch schon passiert, dass ich eine tolle Idee für diesen Blog einfach wieder vergessen habe....Es stehen zum Beispiel auch noch einige neue Top 10-Listen auf meiner To-Do-Liste mit einigen echt interessanten Themen. 
Und jetzt habe ich wirklich genug gequatscht. Hier ist sie also nun: Die allererste Mix-Vorstellung. Applaus. Applaus. Applaus.   

1. Mix-Teil: Redemption (Film)


Regie: Vondie Curtis-Hall Jahr: 2004 FSK: 16 Darsteller: Jamie Foxx, Lynn Whitfield, Lee Thompson Young, Brenda Bazinet Original-Titel: Redemption: The Stan Tookie Williams Story 
Handlung: In den 80er Jahren wandelt sich der berüchtigte Straßengangster Stan "Tookie" Williams im Gefängnis zum Autor von Kinderbüchern und Nominierten für den Friedensnobelpreis....
Bewertung: Der auf wahren Begebenheiten basierende Film ist in den ersten fünf bis zehn Minuten etwas zu holprig, da sehr schnell viele Szenen die zu unterschiedlichen Zeiten spielen hinter einander kommen und man erst nur schwer durchschaut in welche Reihenfolge sie gehören. Doch nachdem der Film dann eine deutlich stringentere Erzählweise einschlägt ist es eine durchaus interessante und berührende Geschichte. Mir war es allerdings einigen Stellen etwas zu oberflächliches erzählt. Die Schauspieler haben alle sehr gut gespielt. Da ich Jamie Foxx bisher nur in Kill the Boss gesehen hatte, hatte ich bis zu diesem Film keine Ahnung wie gut er wirklich ist. 
Ingesamt also eine deutliche Guck-Empfehlung.


2. Mix-Teil: The Transporter (Film)


Regie: Louis Leterrier Jahr: 2003 FSK: 16 Darsteller: Jason Statham, Shu Qi, Matt Schulze, François Berléan 
Original-Titel: Le Transporteur
Handlung: Frank Martin ist Kurierfahrer und auf illegale Ladungen spezialisiert. Als er eines Tages in dem Paket in seinem Kofferraum eine junge Frau entdeckt wird er in jede Menge Ärger hineingezogen...
Bewertung: Sehr cooles Action-Spektakel, bei dem man sein Bedürfnis nach einer logischen Handlung allerdings hinten anstellen sollte. Manche Logiklöcher sind nämlich so groß, dass man ein ganzes Bücherregal bequem durchschieben könnte. Macht aber gar nix, denn in einem solchen Film will man ja vor allem eins sehen: Rasante Verfolgungsjagden, gut choreographierte Kampfszenen und geile Kulissen. Und da kann ich nur sagen: Check, Check und noch Mal Check. Außerdem ist Frank Martin auch einfach nur saucool. Wobei mein kleines, besonderes Highlight war ja Inspektor Tarconi, der hatte auch definitiv was. 
Insgesamt also auch hier eine deutliche Guck-Empfehlung. 
 (Wobei....der ist so Kult, den haben sicher eh schon alle gesehen.  😀)

3. Mix-Teil: Supernatural (Serie; Staffel 1+2)


Darsteller: Jared Padalecki, Jensen Ackles Created by: Eric Kripke
Executive Producers: McG, Eric Kripke, Robert Singer (Staffel 1)
Executive Producers: Eric Kripke, Robert Singer, McG, John Shiban, Kim Manners (Staffel 2)
Handlung: Die Brüder Sam und Dean Winchester jagen alles Mögliche an übernatürlichen Monstern überall in Amerika und bekämpfen sogar Dämonen...
Bewertung: Die Serie funktioniert ja nach dem Monster der Woche-Prinzip. Die meisten Folgen haben daher eine in sich abgeschlossene Handlung. Dazu kommt dann noch ein Handlungsstrang der alles mit einander verbindet. In den ersten beiden Staffeln ist das vor allem der Kampf gegen den gelbäugigen Dämon und das Erwachen von Sams übernatürlichen Kräften. Das ist an und für sich ein gutes Prinzip, allerdings mit einem ganz großen ABER: 
Die Monster der Woche-Folgen sind so dermaßen routiniert, lieb-und einfallslos, dass ich mich an keine einzige aus der ersten Staffel ohne sehr langes Nachdenken oder Erinnerungshilfe erinnern kann. Sie haben einfach Null Eindruck hinterlassen. Außer dem, dass ich beim Gucken immer den Drang hatte, zig andere Sachen nebenher zu erledigen, zu schlafen oder einfach wieder abzuschalten. Denn ganz ehrlich: Ich bin eigentlich ein echter Angsthase und immer wenn ich Geisterfilme gucke fühle ich mich danach tagelang verfolgt und traue mich kaum in den Spiegel zu gucken. Scheiße...Manchmal fürchte ich mich sogar vor Kindergeistergeschichten!!! Aber bei Supernatural habe ich nicht Mal mit einer Wimper gezuckt. Denn alle Folgen laufen exakt gleich ab und das dann auch noch mit "Horror"-Tricks die zu Zeiten von Akte X vielleicht noch nicht völlig eingestaubt waren. Das Einzige was mich am Ball gehalten hat sind die Figuren und damit meine ich nicht nur Sam und Dean sondern auch Bobby und Ellen und ein paar andere Nebenfiguren, die ich mochte. Außerdem ist die Hintergrundgeschichte auch nicht soooooo schlecht. Mein absolutes Highlight waren bisher Dean und die Dämonen, die sind  cool. In der zweiten Staffel gab es dann auch Monster der Woche-Folgen die ich tatsächlich ganz gut fand. Bei der Folge mit den Dschinn habe ich sogar ein Tränchen vergossen!
Und eine Freundin, die selbst zugibt, dass die ersten beiden Staffeln nicht so interessant sind, besteht sehr hartnäckig darauf, dass es ab Staffel 3 sehr viel besser wird. Und genau das werde ich dann in den nächsten Wochen selbst rausfinden. Bis dahin soll einfach jeder, der die Serie noch nicht gesehen hat, selber wissen, ob er die Serie wirklich anfangen will oder nicht. Und alle die die Serie schon gesehen haben und mögen, verzeihen mir meine wenig nette Beurteilung hoffentlich. 


Gut. Das mit dem so kurz und auf den Punkt wie möglich hat bei Supernatural jetzt nicht so wirklich funktioniert, aber ich hatte einfach das Bedürfnis das ganze etwas deutlicher auszuführen. Denn einfach nur zu schreiben: "Langweilig!!!!!!!!!!!!" kam mir dann doch etwas zu oberflächlich vor, da es ja auch ein paar positive Aspekte gibt.
So. Das war's dann auch für heute. 
Bis zum nächsten Mal wünsche ich euch eine schön bunte Zeit.
  

 

 




   
 

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